Mit Astrid Lindgren in die Alpen
Evangelisches Dekanat Bergstraße auf Kinderfreizeit in Österreich
Mit den Geschichten von Astrid Lindgren gestaltete das Team des Evangelischen Dekanats Bergstraße die diesjährige Wanderfreizeit in den österreichischen Alpen. Die Referentin für Kirche mit Kindern Katja Folk hatte gemeinsam dem Dekanatsjugendreferenten Bruno Ehret die Fahrt ins „Sonneheim“ in Tschagguns organisiert, die mit Kindern und Jugendlichen aus 16 Dekanatsgemeinden wieder voll ausgebucht war.
Unter das Motto der Astrid Lindgren Geschichten stellte das Team um die Referentin für Kirche mit Kindern des Evangelischen Dekanats Bergstraße Katja Folk die diesjährige Wanderfreizeit in den österreichischen Alpen. Gemeinsam mit ihrem Kollegen dem Dekanatsjugendreferenten Bruno Ehret organisierte sie die Fahrt ins „Sonneheim“ in Tschagguns, die wieder voll ausgebucht war mit Kindern und Jugendlichen aus 16 Dekanatsgemeinden.
Wer kennt sie nicht, die Geschichten um Pipi Langstrumpf, Ronja Räubertochter, dem Kinderdetektiven Kalle Blomquist oder Michel aus Loenneberga. Was haben all diese Figuren mit dem christlichen Verständnis zu tun? „Sehr viel“, meint Folk, geht es da doch um ein respektables miteinander leben, um Teilen und Einsatz für die Schwachen. „Wer stark ist, muss gut sein“ zitierte sie aus „Pipi Langstrumpf“. In 4 Workshops wurden die Inhalte der schwedischen Schriftstellerin methodisch aufgearbeitet: Tanzen, Filmdreh, Singen, Holzarbeiten oder auch Backen wie auf dem Kattulthof von Loenneberga.
Das Wetter erlaubte in diesem Jahr viele Ausflüge, wie zur „Fellimännle-Hütte“, dem Gauertaler „Naturfreundehaus“ oder dem „Hochjoch“ mit seinen Seen auf fast 2000m Höhe, in denen derzeit die Kaulquappen sich zu kleinen Fröschen entwickeln. Wer Astrid Lindgrens Bücher gelesen hat, weiß, dass auch sie ein sehr inniges Verhältnis zur Natur und der Tierwelt hatte.
Die ausgewogene Bewirtung der Freizeit durch Mitgliedern des Freundeskreises für Evangelische Jugendarbeit an der Bergstraße, den Betreibern des „Sonneheim“, trug zu einer heimeligen Atmosphäre bei. Ebenso wie das erstmalig strikte Handyverbot, das in der Vergangenheit doch Auslöser für viele Heimwehkranke war. Als die Geräte am letzten Tag wieder verteilt wurden, hatte sie tatsächlich keiner der Teilnehmenden ernsthaft vermisst. Die Freizeit findet im nächsten Jahr vom 26.08.-02.09.23 statt. Infos dazu bei Katja Folk (06252/6733-36) und Bruno Ehret (-51)