Wahl zur Jugendvertretung im Dekanat
Das Evangelische Dekanat Bergstraße hat eine neue Jugendvertretung. Bei der Vollversammlung der Evangelischen Jugend im Hof am Heppenheimer Haus der Kirche wurden 13 junge Menschen zwischen 15 und 22 Jahren in das Gremium gewählt.
Marilena Meyer, Nina Adler (beide Auerbach) Hannah Ferber (Bensheim), Ida-Nea Pappe (Gadernheim), Lucan Jährling, Louisan Jährling, Matthias Vetter (alle drei Heppenheim), Justin Moll, Alexandra Hechler (beide Zwingenberg), Jannik Bletzer (Schwanheim), Esther Hohmann (Birkenau), Kimberly Van Cleave (Bobstadt) und Daniel Dux (Bürstadt) bilden das neue Team der Evangelischen Jugendvertretung im Dekanat (EJVD). Die bisherige EJVD-Vorsitzende Maren Fischer aus Mörlenbach, die die Vollversammlung, leitete, konnte aus Altersgründen nicht wieder kandidieren. Sie bleibt dem Dekanat aber als Mitglied des Dekanatssynodalvorstands erhalten.
Aufgaben der EJVD
Die EJVD vertritt die Interessen der 14 bis 27jährigen Kirchenmitglieder und will der Jugend in den kirchlichen Gremien eine Stimme verschaffen. Die Jugendvertretung organisiert besondere Jugendgottesdienste, engagiert sich für Jugendfreizeiten, ist bei Kirchentagen aktiv und will die Jugendlichen in den 44 Kirchengemeinden miteinander vernetzten. Zudem ist die EJVD im Kreisjugendring vertreten sowie im Landesverband der Evangelischen Jugend Hessen-Nassau (EJHN). Die EJVD-Mitglieder sind als Teamer bei Mitarbeiterschulungen dabei und bestimmen das Programm bei den Kinder- und Jugendfreizeiten mit. Die Amtsperiode beträgt zwei Jahre.
EJVD lässt nichts anbrennen
Dekanatsjugendpfarrer Jan Scheunemann (Reichenbach) war bei der Vollversammlung per Video zugeschaltet. Er bedankte sich bei der EJVD für das Engagement und den Witz, mit dem sie sich in den vergangenen Jahren für die Jugend und für die Kirche eingesetzt habe.
Die neue EJVD setzt nach all den Beschränkungen durch Corona wieder auf reale Treffen und Präsenzveranstaltungen. Das wollen die Jugendvertreter und -vertreterinnen nach eigenen Angaben beherzt und mit Feuereifer angehen. Zwei der EJVD-Mitglieder sind bei der Freiwilligen Feuerwehr engagiert. Da dürfte bei der Jugendarbeit im Evangelischen Dekanat im Grunde nichts anbrennen.